Die meisten Lottospieler haben einen persönlichen Glücksbringer, mit dessen Hilfe sie irgendwann hoffentlich zum großen Lottoglück gelangen. Und der sieht für jeden anders aus – vielleicht ist es das vierblättrige Kleeblatt für den einen, oder besondere Zahlen auf dem Tippschein für den anderen. Und wie sieht es damit in den Karnevalstagen aus?
Jede Region ist unterschiedlich
Laut einer Umfrage im Auftrag von WestLotto glauben besonders junge Mensche an Glücksbringer: über 58% der jüngeren Menschen glauben an Symbole und Rituale, die ihnen Glück bringen sollen. Dabei glauben Menschen im Süden Deutschlands besonders an religiöse Symbole. Im Osten dagegen setzt man auf Rituale wie “auf’s Holz klopfen” und im Norden Deutschland scheint positiver Zuspruch zu helfen – das norddeutsche “toi toi toi” verhilft den Nordlichtern zum Glück.
Närrisches Lottoglück
Gerade in den Narrentagen stellt sich die Frage, wie es mit dem närrischen Lottoglück aussieht. Auch die Jecken glauben nämlich an die Kraft der Glücksbringer: letztes Jahr zum Beispiel hatten Prinz Frank II. und Prinzessin Steffi I. beim Karneval im Landtag in Düsseldorf bei jedem Autritt Ihren Lottoschein mit dabei. So hoffen die beiden, dass die jecken Tage ihrem Lottoglück auf die Sprünge hilft. Dass es in diesen Tagen durchaus zum Lottoglück kommen kann, zeigten dann die Eurojackpot-Gewinner tatsächlich am 12.02.2016: Letztes Jahr knackten nämlich in der Karnevalswoche zwei Spieler die 2. Gewinnklasse, in der 1.112.879,80 Euro lagen. Und die beiden Gewinner stammten aus den Karnevals-Hochburgen Hessen und Baden-Württemberg.
Ist damit bewiesen, dass Fortuna den Narren gerne zur Hilfe kommt? Wer dieses Jahr versuchen möchte, sich das Glück der Narrentage zu Nutzen zu ziehen – oder wer es in einem ruhigeren Teil Deutschlands einfach mit seinem ganz persönlichen Glücksbringer versuchen will – der kann diesen Freitag um ganze 23 Millionen Euro im Eurojackpot tippen. Na dann, ran an den Tippschein und gucken, was passiert!